IKEK: Sitzung des Handlungsfeldes 1

15 Bürgerinnen und Bürger aus Höchst sitzen im Bürgerhaus in Höchst und diskutieren.
Die Sitzung des Handlungsfeldes 1 am 01.06.2016 in Höchst

Zur gemeinsamen Sitzung des Handlungsfeldes 1 hatte der Sprecher Daniel Flath in das Bürgerhaus Höchst i.Odw. eingeladen. 15 Bürgerinnen und Bürger sind der Einladung gefolgt, um am 01.06.2016 gemeinsam das weitere Vorgehen festzulegen.

Mit dabei war auch Frau Hofmann vom Odenwaldkreis, Dorf- und Regionalentwicklung. Sie informierte über das Verfahren und die formelle Vorgehensweise.

Drei Startprojekte

Daniel Flath, Vertreter des Handlungsfeldes 1 in der Steuerungsgruppe begrüßte die Anwesenden und stellte die drei Startprojekte des Handlungsfeldes 1 (Mittelpunkte und Ortsentwicklung) vor:

  • Gesamtkonzept “Drinnen und Draussen” - Beratung und Planung (inkl. Vertiefung Mümling-Grumbach)
  • “Bankmetropole” / Bänke in den Ortskernen
  • Alleen und Baumreihen vervollständigen (Pflanzmaßnahmen)

Die Anwesenden stellten fest, dass die IKEK-Veröffentlichungen auf der Webseite der Gemeinde Höchst i. Odw. doch sehr schleppend erfolgen. Hier wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger mehr Transparenz.

Startprojekt “Drinnen und Draußen” diskutiert

Gemeinsam wurde das Startprojekt - Gesamtkonzept “Drinnen und Draußen” - diskutiert. Gundi Giegerich-Sanne, Kümmerer dieses Startprojektes moderierte die lebhafte und für alle Anwesenden sehr konstruktive Diskussion. Frau Hofmann vom Odenwaldkreis bereicherte die Gruppe mit ihren Informationen zum Prozess und den formalen Randbedingungen.

In diesem Projekt soll ein Gesamtkonzept für alle betreffenden Ortsteile durchgeführt werden. Die Vorstellung ist, dass eine Vorplanung in Form einer fachlichen Beratung durch Stadt-, Landschaftsplaner und Architekten erfolgt, um danach ein schlüssiges Maßnahmenkonzept für Plätze und Gemeinschaftseinrichtungen aller relevanten Ortsteile zu erstellen.

Dieses Gesamtkonzept dient dann als Grundlage für die weiteren Projekte der Themengruppe “Drinnen und Draußen”.

Kärtchen an der Wand dienen zur besseren Visualisierung der Aufgaben und der Folgeprojekte
Visualisierung an der Wand

Die Folgeprojekte bestehen aus sogenannten schnellen Folgeprojekten und Folgeprojekten (späteren Projekten).

Schnelle Folgeprojekte (Folgeprojekte, die schnell umgesetzt werden sollen):

  • Annelsbach: Ortseingang/Ortsmitte
  • Hassenroth: Platz am Springbrunnen
  • Hetschbach: Marktplatz
  • Mümling-Grumbach: Ortsmittelpunkt
  • Pfirschbach: Dorfgemeinschaftshaus

Folgeprojekte (Spätere Projekte):

  • Annelsbach: Hütte im Rappengrund
  • Forstel: Zentrale Bank als Treffpunkt
  • Höchst: Entwicklung Montmelianer Platz
  • Hummetroth: Neuen Dorfplatz finden
  • Hummetroth: Sporthalle als Dorfgemeinschaftshaus
  • Pfirschbach: Dorfplatz ansprechend gestalten

Bei diesen späteren Projekte handelt es sich teilweise noch um Ideen. Sie müssen näher beschrieben werden.

Für die weiteren Arbeiten sollen zunächst alle Ansprechpartner für die einzelnen Projekte erfasst werden.

Einige Fragen, die noch zu klären sind, wurden erfasst:

  • Welche Unterstützung wird benötigt?
  • Was muss vor Projektstart geklärt werden?
  • Welche Genehmigungen sind erforderlich?
  • Welcher grobe Kostenrahmen muss berücksichtigt werden?
  • Müssen Absprachen mit Anliegern erfolgen?

Fazit

Da das grundsätzliche Vorgehen, insbesondere der formale Weg, bei allen Projekten ähnlich sein dürfte, wäre es sicherlich hilfreich, wenn es eine Art Checkliste gäbe, damit die Projekte die für sie relevanten Punkte abarbeiten können und nichts vergessen wird.

Ferner ist es wichtig, dass die Projekte in den Projektbeschreibungen den Nutzen für die Gesamtgemeinde herausstellen.

Beim nächsten Treffen am 22.06.2016 sollen die schnellen Folgeprojekte vorgestellt werden.

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