IKEK HF1 Treffen in Höchst

Bürgerinnen und Bürger aus Höchst, sowie Mitarbeiter der Gemeinde und des Odenwaldkreises sitzen im Bürgerhaus in Höchst und diskutieren.
Die Sitzung des Handlungsfeldes 1 am 26.07.2016 in Höchst

Erneut zu einer gemeinsamen Sitzung des Handlungsfeldes 1 hatte der Sprecher Daniel Flath in das Bürgerhaus Höchst i.Odw. eingeladen, bei der am Startprojekt “Drinnen und Draußen” weitergearbeitet wurde.

Mit dabei waren dieses Mal Frau Hofmann und Frau Lachnit (Odenwaldkreis, Dorf- und Regionalentwicklung), Frau Meyer-Marquart (pro regio AG), Herr Muhn, Herr Jörz, Herr Enders (Gemeinde Höchst). Sie beantworteten die Fragen der Bürgerinnen und Bürger.

Startprojekt Drinnen & Draußen

Nach der Begrüßung durch Daniel Flath, Vertreter des Handlungsfeldes 1 in der Steuerungsgruppe, übergab er an Gundi Giegerich-Sanne, Ansprechpartnerin für das Startprojekt “Drinnen und Draußen”. Bevor sie auf die weitere Projektarbeit einging, übergab sie das Wort an Joachim Jirowetz (Ortsbeirat Hetschbach), der das schnelle Folgeprojekt

  • Hetschbach: Marktplatz

vorstellte.

Die anderen schnellen Folgeprojekte wurden bereits in der der letzten Sitzung vom 22.06.2016 vorgestellt.

Schnelle Folgeprojekte

  • Annelsbach: Ortseingang/Ortsmitte
  • Hassenroth: Platz am Springbrunnen
  • Hetschbach: Marktplatz
  • Mümling-Grumbach: Ortsmittelpunkt
  • Pfirschbach: Dorfgemeinschaftshaus

Spätere Projekte

  • Annelsbach: Hütte im Rappengrund
  • Forstel: Zentrale Bank als Treffpunkt
  • Höchst: Entwicklung Montmelianer Platz
  • Hummetroth: Neuen Dorfplatz finden
  • Hummetroth: Sporthalle als Dorfgemeinschaftshaus
  • Pfirschbach: Dorfplatz ansprechend gestalten

Was benötigt die Gemeinde Höchst?

Gundi Giegerich-Sanne berichtete von dem Treffen von ihr und Jürgen Sanne mit Bürgermeister Bitsch und den Herren Muhn und Enders am 19.07.2016. In dem Gespräch wurde geklärt, welche Informationen die Gemeinde benötigt, um Planungsleistungen für das Startprojekt “Drinnen und Draußen” beauftragen zu können. Die Gemeinde Höchst erläuterte auch, welche Aufgaben von den Kümmerern der Projekte geleistet werden müssen und welche nicht.

Abstimmungen mit anderen Behörden, wie z.B. Untere Naturschutzbehörde, Wasserbehörde etc. übernimmt die Gemeinde.

Die Gemeinde benötigt von den einzelnen Projekten folgende Informationen:

  • Projektbeschreibung, so wie sie bereits von den Projektansprechpartnern erstellt wurden,
  • Lagepläne, auf denen die vorgesehenen Maßnahmen grob eingezeichnet sind

Für die einzelnen Maßnahmen:

  • Wie viele Quadratmeter sollen geplant werden? (Wenn schon klar ist, ob befestigt oder Grünfläche um so besser.)
  • Wenn ein Gebäude/Pavillon erstellt werden soll, wie viele Kubikmeter als umbauter Raum werden angestrebt?
  • Was wird sonst noch benötigt? (Möblierung, Treppen, Wasser, Abwasser, Strom, Stellfläche für Toilettenwagen usw.)
  • Gibt es bereits eine bevorzugte Bauweise/Gestaltung?

Frage und Antwort

Anschließend bat Gundi Giegerich-Sanne die Anwesenden, die Möglichkeit zu nutzen und Fragen an die Vertreter der Gemeinde sowie an die Damen von Odenwaldkreis und pro-regio zu stellen, damit alle Unklarheiten beseitigt werden.

Herr Enders (Bauamt Höchst) erläuterte, dass es im ersten Schritt lediglich um die Ermittlung eines Kostenrahmens geht. Dafür sind die oben genannten Informationen erforderlich, damit Angebote angefordert werden können. Es sind nur grobe Angaben erforderlich.

Ablauf

Herr Muhn erläuterte den vorgesehenen Ablauf für das Projekt “Drinnen und Draußen”:

  1. Die Steuerungsgruppe beschließt die durchzuführenden Startprojekte
  2. Die WI-Bank beschließt das IKEK-Konzept
  3. Die Gemeindevertretung beschließt das Startprojekt
  4. Der Odenwaldkreis, Dorf- und Regionalentwicklung stellt den Förderantrag
  5. Die Gemeinde startet die Angebotsaufforderung für die Planungsleistungen

Sponsoren gesucht

Frau Hofmann stellte die prekäre Situation der Förderung dar. Da deutlich mehr Dörfer Fördermittel beantragen, die Summe der Fördermittel aber nicht erhöht wurde, müssen alle damit auskommen. Auch für Höchst bedeutet das, dass mit den IKEK-Fördermitteln bedacht umgegangen werden muss.

Deshalb ist es um so wichtiger, andere Fördermöglichkeiten zu berücksichtigen und auch Sponsoren zu finden, die Projekte unterstützen. Die Gemeinde Höchst stellt dafür auch gerne Spendenquittungen aus.

Weitere Vorgehensweise

Damit die Gemeinde Höchst über die einzelnen Treffen der jeweiligen Arbeitsgruppen informiert ist, sollen alle Protokolle der Projekte auch an die Gemeinde geschickt werden.

Die Termine des Handlungsfeldes 1 sollen auf der Internetseite der Gemeinde Höchst veröffentlicht werden.

Bis zum nächsten Treffen (am 29.08.2016 ab 19:30 Uhr im Bürgerhaus Höchst) sollen die oben genannten Informationen für die Gemeinde vorliegen, damit sie gebündelt an die Gemeinde übergeben werden können.

Ruth Mathes-Lieb informierte darüber, dass das Projekt “Bank-Metropole Höchst” für die Idee einer Mittelpunktsbank Mitstreiter aus den Ortsteilen sucht. Dazu trifft sich die Arbeitsgruppe vor dem nächsten Treffen des Handlungsfeldes 1 am 29.08.2016 um 19:00 Uhr im Bürgerhaus Höchst.

Wer hier Interesse hat, mitzuwirken und seine Ideen einzubringen, ist herzlich eingeladen.

Fazit

Die Auskünfte der Gemeinde Höchst haben gezeigt, dass es für die Projekte einfach sein dürfte, die für eine Planungsleistung erforderlichen Informationen bereitzustellen. Positiv aufgenommen wurde die Information, dass sich die Gemeinde um Vorabstimmungen mit den Behörden, wie untere Naturschutzbehörde, Wasserbehörde, Kreisbauamt, Hessen Mobil etc. kümmert und hier den Projekten die Arbeit erleichtert. Natürlich müssen die Projekte ihre Vorstellungen und Pläne der Gemeinde zur Kenntnis geben, damit die Abstimmungen durchgeführt werden können. Eventuelle Fragen können direkt mit der Gemeinde geklärt werden. Ansprechpartner ist Herr Axel Muhn.

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